专利摘要:

公开号:WO1988008778A1
申请号:PCT/EP1988/000338
申请日:1988-04-22
公开日:1988-11-17
发明作者:Alfred Reuter
申请人:Gebrüder Linck Maschinenfabrik ''gatterlinck'' Gmb;
IPC主号:B27B25-00
专利说明:
[0001] Kreissäge
[0002] Die Erfindung betrifft eine Kreissäge zum Aufteilen von mit bearbeiteten parallelen Seitenflächen versehenen Holzstämmen, Modeln oder Kanthölzern, mit mindestens einem auf einer Sägewelle angebrachten Kreissägeblatt.
[0003] Holzstämme, Model oder Kanthölzer werden mittels eines oder mehrerer auf einer Sägewelle angeordneter Kreissägeblätter durch Längsschnitte in Bohlen, Bretter oder Kanthölzer zerlegt. Die Führung des Holzes' erfolgt durch die Zugehörige Transport- und Vorschubeinrichtung und/oder durch gesonderte Führungselemente. Die Führungsgenauigkeit beeinflußt nicht nur die Maßhaltigkeit der erzeugten Holzwerkstücke, sondern wirkt sich auch auf die möglichen Seitenkräfte aus, die vom Holz auf die Kreissägeblätter ausgeübt werden. Je geringer diese zu erwartenden Seitenkräfte sind, desto dünner können die Kreissägeblätter ausgeführt werden, was wiederum schmalere Sägefugen und damit geringere Materialverluste durch Sägespäne bedingt.
[0004] Die Führungsgenauigkeit im Sägebereich wird umso geringer, je weiter die die Holzführung übernehmenden Bauelemente von den Kreissägen entfernt sind. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kreissäge der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine möglichst genaue Holzführung im Sägebereich mit geringem konstruktivem Aufwand erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in axialem Abstand zu dem Kreissägeblatt auf der Sägewelle eine Stützscheibe angeordnet ist, die an ihrer dem Kreissägeblatt zugewandten Stirnfläche eine Stützfläche für die Seitenfläche des Holzstamms, Models oder Kantholzes aufweist.
[0005] Diese Stützfläche ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Kreissägeblattes angeordnet und ergibt daher eine hohe Führungsgenauigkeit. Der konstruktive Aufwand ist gering, weil außer der StützScheibe keine gesonderten Führungselemente vorgesehen werden müssen. Die an de Stützscheibe auftretenden Axialkräfte werden unmittelbar von der Sägewelle aufgenommen. Die Führung des Holzes setzt bereits kurz nach dem Beginn des Sägeschnitts ein und bleibt bis nach Beendigung des Sägeschnittes bestehen.
[0006] Die Stützscheiben können fest auf der Sägewelle angebracht sein, so daß sie sich mit der Drehzahl der Sägewelle drehen. Um die zwischen der Stützfläche und dem Holz auftretende Reibung noch zu verringern, kann in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen sein, daß die Stützscheiben jeweils über ein Stützlager frei drehbar auf der Sägewelle gelagert sind. Die Stützscheiben bewegen sich dann mit einer der Vorschubgeschwindigkeit des Holzes entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit, so daß die Reibungskräfte ein Minimum erreichen.
[0007] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützscheibe einen axial zu der zu stützenden Holzfläche vorspringenden Stützring aufweist, dessen Durchmesser angenähert gleich dem Außendurchmesser des Kreissägeblatts ist. Die seitliche Abstützung erfolgt dadurch auf demjenigen Durchmesser, auf dem auch die Sägezähne angreifen, d.h. an der Stelle, an der das unmittelbar danach abgesägte Seitenbrett noch mit der Hauptware verbunden ist. Da vorzugsweise gleiche Stützscheiben auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Holzstammes angeordnet sind, wird der Holzstamm zwischen diesen beiden Stützscheiben an der Stelle gestützt und geführt, an der die Sägeschnitte beginnen. Dadurch können von beiden Seiten verhältnismäßig hohe seitliche Führungskräfte aufgebracht v/erden, ohne daß die Gefahr besteht, daß ein zwischen den Brettern, Bohlen oder Kanthölzern bereits erzeugter Sägespalt zusammengedrückt wird.
[0008] Erfindungsgemäß können zwei gegenüberliegende Stützscheiben entweder auf einer gemeinsamen Sägewelle beiderseits des Kreissägeblattes oder einer Gruppe von im Abstand nebeneinander angebrachten Kreissägeblättern angeordnet sein, oder es kann jeweils eine Stützscheibe auf der Nabe von einander gegenüberliegenden Kreissägeköpfen angebracht sein.
[0009] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die den Stützring tragende Stützscheibe als dünne, in axialer Richtung elastisch verformbare Scheibe ausgeführt ist. Diese federnde Stützscheibe kann seitlich um einen gewissen Betrag ausweichen, um Maßabweichungen der Breite des Holzstammes auszugleichen und/oder das Eintreten des Sta manfangs zwischen die gegenüberliegenden Stützscheiben zu erleichtern. Auf diese Weise v/erden die Anforderungen an die Bearbeitungsgenauigkeit des Holzstammes und an die Führungsgenauigkeit der den Holzstamm zuführenden Einrichtungen verringert. Außerdem werden Überbeanspruchungen der Stützscheibe durch •stoßartige Beanspruchungen durch den Stammanfang vermieden.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand v/eiterer Unteransprüche. Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
[0011] Fig. 1 einen Abschnitt einer Sägewelle einer Kreissäge zum Aufteilen von Holzstämmen, Modeln oder Kanthölzern, wobei die Stützscheiben fest auf der Sägewelle angebracht sind,
[0012] Fig. 2 teilweise im Schnitt in einer'Darstellung ähnlich der Fig. 1 eine Kreissäge mit frei drehbar auf der Kreissägewelle gelagerten Stützscheiben,
[0013] Fig. 3 in einer Darstellung ähnlich der Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform mit Stützscheiben mit einem zum Holzsta m vorspringenden Stützring,
[0014] Fig. 4 in einem Teilschnitt ähnlich der Fig. 3 eine Ausführungsform mit axial verschiebbaren Kreissägen und Stützscheiben,
[0015] Fig. 5 eine verkleinerte Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4,
[0016] Fig. 6 in einem Schnitt einen Kreissägekopf mit einer auf der Nabe drehbar gelagerten Stützscheibe,
[0017] Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Fig. 4 mit einer federnden Stützscheibe.
[0018] Die in Fig. 1 beispielsweise als durchgehende Welle dargestellte Sägewelle 1 gehört zu einer Kreissäge, mit der mit ausgefrasten Kanten versehene Ilolzstämme, Model oder Kanthölzer durch Längsschnitte in Bohlen, Bretter oder Kanthölzer aufgeschnitten werden. Das Holz wird der Kreissäge durch eine (nicht dargestellte) Vorschubeinrichtung, beispielsweise ein angetriebenes Kettenbett zugeführt. In vielen Fällen weist das zu sägende Holz 1 bereits bearbeitete Seitenflächen 3 auf, beispielsweise durch Profilzerspanen hergestellte Flächen oder gesägte Flächen nach dem Absägen der Seitenware, oder ausgefräste Kanten.
[0019] Auf der Sägewelle 1 sind parallel und im Abstand zwei Kreissägeblätter 4 angeordnet, mit denen das zugeführte Kantholz 2 in drei Bohlen oder Kanthölzer 5 zerlegt wird.
[0020] Seitlich im Abstand neben den beiden Kreissägeblättern 4 sind auf der Sägewelle 1 mitlaufende Stützscheiben 6 aufgenommen, deren jeweils dem benachbarten Kreissägeblatt 4 zugekehrte Stirnseite eine Stützfläche 7 bildet. An den Stützflächen 7 liegen die bearbeiteten Seitenflächen 3 des Holzes 2 an. Die Stützflächen 7 stützen und führen somit das Holz im Sägebereich.
[0021] Zwischen jeder Stützscheibe 6 und dem benachbarten Kreis¬ sägeblatt 4 sowie zwischen den beiden Kreissägeblättern 4 ist jeweils eine auswechselbare Distanzhülse 8 auf der Sägewelle 1 angeordnet. Die aus den Kreissägeblättern 4, den Distanzhülsen 8 und den Stützscheiben 6 bestehende Baugruppe ist auf der Sägewelle 1 durch eine Spannmutter 9 befestigt. Die Drehmomentübertragung erfolgt durch eine (nicht dargestellte) Paßfeder.
[0022] Das in Fig. 2 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dadurch, daß die die bearbeiteten Seitenflächen 3 des Holzes 2 stützenden und führenden Stützflächen 7 an frei drehbar gelagerten ringförmigen Stützscheiben 16 ausgebildet sind. Die beiden Stützscheiben 16 sind jeweils über ein als Wälzlager, beispielsweise Rillenkugellager, ausgebildetes Stützlager 11 auf der Sägewelle 1 frei drehbar gelagert. Der Lagerinnenring jedes Stützlagers 11 ist mittels einer Spannmutter 12 auf einer Lagerinnenhülse 13 befestigt, die auswechselbar auf der Sägewelle 1 undrehbar aufgenommen ist.
[0023] Mit der auf die Sägewelle 1 aufgeschraubten Spannmutter 9 v/erden die Lagerinnenhülsen 13, die Kreissägeblätter 4 und die dazwischen angeordneten Distanzhülsen 8 auf der Sägewelle 1 auswechselbar befestigt. Eine Paßfeder 14 stellt die undrehbare Verbindung zwischen diesen Bauteilen und der Sägewelle 1 her.
[0024] Während die Kreissägewelle 1 bei dem in Fig. 1 darge¬ stellten Ausführungsbeispiel als durchgehende Welle mit beiderseits der Kreissäge angeordneten (nicht dargestellten) Lagern ausgeführt ist, ist in Fig. 2 beispielsweise das Ende einer fliegend gelagerten Sägewelle 1 gezeigt.
[0025] Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 nur dadurch, daß die die bearbeiteten Seitenflächen 3 des Holzes 2 stützenden und führenden Stützflächen 7 an Stützringen 15 ausgebildet sind, die jeweils von einer verhältnismäßig schmal ausgeführten Stützscheibe 16 axial zu der zu stützenden Holzfläche 3 vorspringen. Der Durchmesser der Stützringe 15 ist dabei angenähert gleich dem Durchmesser der Kreissägeblätter 4. Das Holz 2 wird daher durch die beiden gegenüberliegenden Stützringe 15 etwa in dem Bereich abgestützt, in dem die von den Kreissägeblättern 4 erzeugten Schnitte beginnen. Ebenso wie bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 2 sind die StützScheiben 16 frei drehbar auf der Sägewelle 1 gelagert. Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 nur dadurch, daß eine auf der Sägewelle 1 axial verschiebbare Traghülse 101 vorgesehen ist, die von einer an der Sägewelle 1 angebrachten Paßfeder 102 zur Drehbewegung angetrieben wird. Die Traghülse 101 ist an ihrem einen Ende über eine Druckfeder 103 an einem Absatz 104 der Sägewelle 1 abgestützt. An Ihrem anderen Ende ist die Traghülse 101 über eine Druckfeder 105 an auf der Sägewelle 1 angebrachten Muttern 106 axial abgestützt.
[0026] An einem Ende der Traghülse 101 ist eine Mutter 107 aufgeschraubt, an der sich über einen Zwischenring 108 der Lagerinnenring des einen Stützlagers 11 abstützt. Auf der anderen Seite dieses Stützlagers 11 schließen sich abwechselnd die Distanzhülsen 8 und die Kreissägeblätter 4 an. In gleicher Weise schließt sich am anderen Ende das andere Stützlager 11 an, das ebenfalls über einen Zwischenring 109 von einer Mutter 110 gehalten wird, die gegen die Mutter 107 am anderen Ende der Traghülse 101 verspannt ist.
[0027] Die gesamte von der Traghülse 101 getragene Baueinheit kann sich gegen die Kraft der Druckfedern 103 und 105 axial auf der Sägewelle 1 verschieben. Dadurch können sich die Kreissägeblätter 4 und die Stützscheiben 16 axial verschieben, sobald das Holz 2 zwischen die Stützringe 15 der Stützscheiben 16 eintritt. Im Gegensatz, zu einer bisher beschriebenen Zentrierung des Holzes 2 zwischen den Stützscheiben 16 erfolgt hier eine Zentrierung der Stützscheiben 16 und der dazwischen angeordneten Kreissägeblätter 4 gegenüber dem zugeführten Holz 2, das hierbei seine seitliche Lage nicht ändert. Fig. 5 zeigt die Zuführung eines gekrümmten Holzstammes oder Kantholzes 21 zu einer Kreissägenanordnung nach Fig. 4. In Folge der Krümmung des Holzes 2' führt die Traghülse 101 mit den darauf angeordneten Kreissägeblättern 4 und die Stützscheiben 10 hierbei eine seitliche Verschiebebewegung um das in Fig. 5 eingezeichnete Maß S aus. Die Stützscheiben 16 und damit auch die Kreissägeblätter 4 folgen dem gekrümmten Verlauf des Holzes 21 und schneiden trotz einer geradlinigen Zuführung des Holzes 2' gleichbleibend dicke Bohlen oder Balken. Die geradlinige Zuführung des Holzes 21 kann z. B. in bekannter Weise mittels Kettenbetten erfolgen, auf die das Holz seitlich unverrückbar gedrückt wird.
[0028] Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 4-und 5 ist der äußere Durchmesser der Stützringe 15 etwas größer als der äußere Durchmesser der Kreissägeblätter 4 gewählt. Dadurch wird erreicht, daß die seitliche Zentrierung der Stützscheiben 16 gegenüber 2 bzw. 21 schon unmittelbar vor dem Eingriff der Kreissägeblätter 4 erfolgt.
[0029] Wenn bereits am Anfang des zugeführten Holzes mit einer größeren seitlichen Abweichung gerechnet werden muß, wird die Kegelfläche an der Außenkante des Schutzringes 15 zweckmäßigerweise noch größer gewählt als in Fig. 4 dargestellt ist.
[0030] Die Verwendung der Kreissäge wurde in den Fig. 1 - 5 am Beispiel eines Kantholzes 2 beschrieben-, stattdessen können auch Model bearbeitet werden, die mindestens an den beiden gegenüberliegenden Seiten eine bearbeitete Seitenfläche-aufweisen, oder Rundholzstamme, an denen zwei längsverlaufende Kanten ausgefräst sind, die die bearbeiteten Seitenflächen bilden. Die beiden in Fig. 6 gezeigten Kreissägeköpfe 17 und 17' dienen dazu, von einem Holzstamm 10 an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei Seitenbretter 19 und 20 abzusägen. Der Holzstamm ist vorher bereits an beispielsweise den beiden gegenüberliegenden Seiten oder an allen vier Seiten angeflacht worden; jeweils zwischen zwei benachbarten Seitenflächen wurden zwei Kanten 21 herausgefr st. Auf der den beiden Kreissägeköpfen 17 und 17' gegenüberliegenden Seite des Holzstammes 18 sind ebenfalls zwei entsprechende Kreissägeköpfe übereinander und in Längsrichtung des Holzstammes 18 versetzt angeordnet.
[0031] Jeder Kreissägekopf 17 bzw. 171 trägt auf seiner Sägewelle 1 zv/ei im Abstand nebeneinander angeordnete Kreissägeblätter 22 und 23 von gleichem Durchmesser. Die beiden Kreissägeblätter 22 und 23 sind kreisringförmig oder kreissegmentförmig ausgeführt und jeweils an einer Tragscheibe 24 bzw. 25 befestigt, die gemeinsam an einem Nabenring 26 angebracht sind. Der Nabenring 26 bildet einen Teil einer auf der Sägewelle befestigten Nabe 27.
[0032] Auf der Nabe 27 bzw. dem Nabenring 26 ist über ein Stützlager 28, beispielsweise ein Rillenkugellager, eine Stützscheibe 29 frei drehbar gelagert, von deren Umfang axial in Richtung zum Holzstamm 10 der Stützring 15 in der schon beschriebenen Weise vorspringt. Ebenso' wie beim Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Außenkante 30 und die Innenkante 31 des Stützrings 15 angeschrägt, um das Einlaufen des Holzes zwischen die Stützringe 15 zu erleichtern. Die dem Holzstamm 18 zugekehrte Stützfläche 7, deren Durchmesser angenähert gleich dem Λußendurchmesser der Kreissägeblätter 22 und 23 ist, stützt sowohl den Holzstamm 18 in dem Bereich, wo die Sägeschnitte der Kreissägeblätter 22 und 23 beginnen, als auch die Außenseite des äußeren Seitenbrettes 19.
[0033] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 unterscheidet sich von dem Beispiel nach Fig. 6 nur dadurch, daß die den Stützring 15 tragende Stützscheibe 29' hierbei als sehr dünne, in axialer Richtung elastisch federnde Scheibe nach Art eines Kreissägeblattes ausgeführt ist. Die Stützscheibe 29' weist einen inneren Befestigungsring 32 auf, der auf dem Außenring des Stützlagers 28 sitzt.
[0034] Durch die axial federnde Anordnung des Stützrings 15 und die Anschrägung der Außenkante 30 und der Innenkante 31 wird erreicht, daß auch ein mit Maßabweichungen hinsichtlich seiner Breite vorbearbeiteter und/oder mit einer gewissen seitlichen Verschiebung zwischen die gegenüberliegenden Stützringe 15 einlaufender Holzstamm zentriert wird. Diese Zentrierung des Holzstammes erfolgt gleichzeitig mit dem beginnenden Sägeschnitt der Kreissägeblätter 22 und 23. Da die Sägezähne auch an ihren beiden Seiten Schneiden aufweisen, ist unmittelbar zu Beginn des Sägeschnitts noch eine geringfügige seitliche Verschiebung des Holzstammes unter der führenden Wirkung der Stützringe 15 möglich, ohne daß unzulässig hohe Seitenkräfte auf die Kreissägeblätter 22 und 23 ausgeübt werden.
[0035] Diese Wirkung tritt auch bei einer starren Ausführung der Stützscheibe 29 ein (Fig. 6); die in axialer Richtung elastische Ausführung der Stützscheibe 29' (Fig. 7) vermindert eine seitliche Stoßbelastung beim' Eintreten eines in Seitenrichtung nicht genau zentrierten Holzstammes 18 und läßt Maßabweichungen der Breite zu. Die in den Figuren 6 und 7 nur am oberen Kreissagekopf 17 dargestellten Stützscheiben 29 bzv/. 29' können in gleicher Weise auch am unteren Kreissägekopf 171 vorgesehen sein. Stattdessen kann aber auch wie dargestellt an einem der beiden Kreissägeköpfe 17 und 17' auf die Stützscheibe 29 bzw. 29' verzichtet werden.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e
1. Kreissäge zum Aufteilen von mit bearbeiteten parallelen Seitenflächen versehenen Holzstämmen, Modeln oder Kanthölzern, mit mindestens einem auf einer Sägewelle angebrachten Kreissägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß in axialem Abstand zu dem Kreissägeblatt (4, 22, 23) auf der Sägewelle (1) eine Stützscheibe (6, 10, 16, 29, 29') angeordnet ist, die an ihrer dem Kreissägeblatt (4, 22, 23) zugewandten Stirnfläche eine Stützfläche (7) für die Seitenfläche (3) des Holzstamms, Models oder Kantholzes (2, 18, 19) aufweist.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (6) fest auf der Sägewelle (1) angebracht ist.
3. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (10) über ein Stützlager (11) frei drehbar auf der Sägewelle (1) gelagert ist.
4. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16, 29, 29') einen axial zu der zu stützenden Holzfläche vorspringenden Stützring (15) aufv/eist, dessen Durchmesser angenähert gleich dem Außendurchmesser des Kreissägeblattes (4, 22, 23) ist.
5. Kreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (30) und die Innenkante (31) des Stützrings (15) angeschrägt sind.
6. Kreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (15) axial federnd angeordnet ist.
7. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stützring (15) tragende Stützscheibe (29')als dünne, in axialer Richtung elastisch verformbare Scheibe ausgeführt ist.
8. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei Stützscheiben (6, 10, 16) auf einer gemeinsamen Sägewelle (1 ) beiderseits des Kreissägeblatts (4) oder einer Gruppe von im Abstand nebeneinander angebrachten Kreissägeblättern (4) angeordnet sind.
9. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Stützscheibe (29, 29') auf der Nabe (27) jedes von vier Kreissägeköpfen (17,
17')angebracht ist, die paarweise einander gegenüberliegend und miteinander fluchend zum Absägen der Seitenbretter von Ilolzstä men (18) angeordnet sind.
10. Kreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerinnenring des Stützlagers (11) auf einer Lagerinnenhülse (13) sitzt, die auf der Sägewelle (1) undrehbar aufgenommen ist.
11. Kreissäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützscheiben (16) und die mit Abstand dazwischen angeordneten Kreissägeblätter (4) auf einer gemeinsamen Traghülse (101) befestigt sind, die auf der Sägewelle (1 ) axial verschiebbar aufgenommen ist und mit dieser zu einer Drehbewegung mitgenommen wird.
12. Kreissäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghülse (101) axial in beiden Richtungen an Federn (1 3, 105) abgestützt ist.
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